Gelbwurz für Hunde

Warum Kurkuma für Hunde gut ist

Im Folgenden erleutern wir dir warum Kurkuma für Hunde sehr empfehlenswert ist. Sicherlich liebst du auch deinen vierbeinigen Freund und willst, dass er lange gesund und fit bleibt. Leider leiden besonders oft größere Hunderassen im fortgeschrittenen Alter unter schmerzhaften Gelenkerkrankungen. Mit Kurkuma kannst du die Beschwerden deines Hundes auf eine natürliche Art und Weise lindern, ganz ohne die toxischen Nebenwirkungen von entzündungshemmenden Medikamenten. Die würzige Kurkuma Knolle kann die Lebensqualität deines tierischen Freundes deutlich verbessern und Schmerzen reduzieren.

Du kennst das klassische Gewürz Kurkuma bestimmt aus deiner Küche. Aber nicht nur als Gewürz vollbringt Kurkuma wahre Wunder. In der indischen Ayurveda Medizin wird Kurkuma, auch Gelbwurz genannt seit mehreren Tausend Jahren bereits erfolgreich gegen Entzündungen eingesetzt. Deswegen solltest auch du dieses gesunde Gewürz in deinen täglichen Speiseplan sowie den Speiseplan deines Hundes integrieren.

Aber auch Pferde leiden oft unter Erkrankungen des Bewegungsapparates und sprechen positiv auf die Behandlung mit Kurkuma an.
Kurkuma für Hunde ist gesund

Aber was ist Kurkuma für Hunde genau?

Kurkuma, auch Gelbwurz genannt ist für Hunde empfehlenswert, da es viele guten Eigenschaften hat.

In getrockneter Form ist das typisch gelb-orange Kurkuma Gewürz häufig in Currygerichten enthalten. Kurkuma wird auch als natürlicher Farbstoff für Senf, Nudelgerichte oder Reis verwendet. Geschmacklich kann man sagen, dass Kurkuma nicht so scharf wie Ingwer schmeckt, also eher etwas mild würzig. Des Weiteren ist es ein täglicher Bestandteil der indischen, pakistanischen und thailändischen Küche.

Das Hauptanbaugebiet der Kurkuma Pflanze befindet sich in Indien und im asiatischen Bereich wo auch 80% der Ernte von der eigenen Bevölkerung konsumiert wird. Dabei sollte auch erwähnt werden, dass Kurkuma zur Familie der Ingwergewächse gehört. Aber Kurkuma ist in Indien nicht nur als Gewürz beliebt, sondern wird wegen seiner entzündungshemmenden und antioxidativen Wirkung seit mehreren Tausend Jahren in der Ayurvedischen Medizin sehr geschätzt. Diese Eigenschaften kannst du auch für die Gesundheit deines Hundes nutzen.

Es gibt unzählige Studien, die unterstreichen, warum du Kurkuma in den täglichen Speiseplan deines Hundes integrieren solltest. Besonders bei entzündlichen Gelenkerkrankungen und Arthritis kann Kurkuma die Schmerzen deines Tieres lindern und zu mehr Lebensqualität beitragen.

Das in der Kurkuma Wurzel enthaltene Curcumin wird wegen seiner antiviralen, antibakteriellen, entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften sehr geschätzt. Deswegen ist es sehr wichtig für die Gesundheit deines Hundes. Aber die Vorteile von Kurkuma können auch präventiv eingesetzt werden, um Krankheiten vorzubeugen und deinen Hund bei bester Gesundheit zu erhalten.. Es spricht also nichts dagegen Kurkuma in den täglichen Speiseplan deines Hundes zu integrieren, aber auch du kannst die gesunden Eigenschaften von Kurkuma nutzen.

Auch bei Hautkrankheiten beim Hund kann Kurkuma lindernd eingesetzt werden.

Kurkuma für Hunde ist stark entzündungshemmend und lindert Schmerzen

Im Grunde genommen sind Entzündungen nichts Schlimmes, sondern eine normale Reaktion des Körpers auf Infektionen, Bakterien, Traumata etc.. Wenn der Hund sich beim Rumtoben zum Beispiel verletzt hat oder eine Infektion hat, dann ist es ein natürlicher Prozess, dass der Körper die Blutgefäße erweitert, um den Blutfluss zu fördern und den Heilungsprozess in Gang zu setzen. Bei diesem Heilungsprozess bringt der Körper, rote und weiße Blutzellen oder alle seine Reserven zu der entzündeten Stelle, um die Entzündung zu bekämpfen.

Dieser erhöhte Blutfluss ist für Schwellungen und Schmerzen im Gewebe verantwortlich. Leider tritt dieses Problem besonders bei älteren Hunden mit Arthritis auf. Oft treten in den betroffenen Gelenken Entzündungen auf, die zu Schmerzen und Steifheit führen. Dieser Entzündungsprozess kann auch bei Zahnproblemen, Allergien, Arthritis, Verdauungskrankheiten, Tumoren und Krebs, Herzerkrankungen sowie Nierenerkrankungen auftreten. Eine dauerhafte Entzündung kann für den Hund sehr gefährlich sein und sollte unbedingt behandelt werden.

Eine andauernde Entzündung führt zu einem generellen schwachen Gesundheitszustand mit Schmerzen und Fieber. Hier können die positiven entzündungshemmenden Eigenschaften von Kurkuma eingesetzt werden, indem es die Erweiterung der Blutgefäße und somit die Schwellungen vermindert. Dies führt zu einer Schmerzlinderung und der Hund kann eine bessere Lebensqualität genießen.

Kurkuma für Hunde hat stark antioxidative Eigenschaften

Freie Radikale können im Körper des Hundes einen oxidativen Schaden anrichten. Im Vergleich zu normalem Sauerstoff verfügen freie Radikale über nur ein Elektron und sind sehr reaktionsfähig. Sie können durch starke körperliche Anstrengung, UV-Strahlung, minderwertiges Futter, Pestizide, Chemikalien und Umweltverschmutzung entstehen. Aus diesem Grund können sie gesunden Molekülverbindungen wichtige Elektronen entreißen und diese somit auch in freie Radikale umwandeln.

Da freie Radikale konstant auf der Suche nach Elektronen sind, kommt ein wahrer Teufelskreis in Gang. Dabei werden Proteine und Zellwände und teilweise die DNS geschädigt. Sehr riskant ist es, wenn Körperzellen des Immunsystems betroffen sind und als eine Folge daraus das körpereigene Immunsystem geschädigt wird. Es entsteht das Risiko, dass der Körper sich nicht mehr gegen rheumatische- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen wehren kann, aber auch entartete Tumorzellen können entstehen.

Das Gute ist, dass Curcumin über antioxidative Eigenschaften verfügt und freie Radikale neutralisieren bzw. unschädlich machen kann. Es stärkt auch die körpereigenen Antioxidantien und schützt somit die Zellstrukturen und den Körper.

Bei welchen Gesundheitsproblemen es sinnvoll ist Kurkuma für Hunde einzusetzen

Natürliche Heilmittel für Hunde

Wie du gesehen hast, bietet Kurkuma für Hunde viele gesundheitlichen Vorteile und kann auch präventiv, besonders bei älteren Hunden als Nahrungsergänzungsmittel eingesetzt werden. Dabei ist kein schneller Erfolg zu erwarten, da eine dauerhafte Einnahme notwendig ist um die Schmerzen zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.

Im Folgenden stellen wir dir die Krankheitsbilder vor, bei denen Kurkuma für Hunde empfehlenswert ist.

1. Bei Arthritis kann Kurkuma für Hunde die Schmerzen lindern

Gerade ältere Hunde neigen zu verschleißbedingten Gelenkerkrankungen wie Arthritis. Typisch für die Arthritis sind leider Begleiterscheinungen wie Entzündungen, die mit Schmerzen und Schwellungen einhergehen. Aber auch Muskelschwäche oder Steifheit kann bei diesem Krankheitsbild auftreten. Da Kurkuma stark entzündungshemmend wirkt, kann es die Schmerzen lindern und die Beweglichkeit verbessern, da dabei die Schwellungen zurückgehen. Deswegen wird bei richtiger und dauerhafter Kurkumaeinnahme die Bewegungsfreiheit deines Hundes sehr verbessert, eventuell kann sogar eine Beschwerdefreiheit erreicht werden.

Dein Hund wird es dir mit mehr Lebensfreude danken. Vergleichbare Studien beim Menschen habe ergeben, dass Kurkuma ähnlich entzündungshemmend wie Ibuprofen wirkt. Jedoch treten nicht die toxischen Nebenwirkungen auf, da Kurkuma ein natürliches Heilmittel ist. Es ist sicherlich nicht schön deinen Hund leiden zu sehen und mit Kurkuma kannst du ihn wieder auf die Füße bringen und seine Schmerzen lindern.

2. Kurkuma wirkt bei Hunden herzstärkend

Durch die antioxidative, entzündungshemmende und antitrombotische Wirkung unterstützt Curcumin das Herz-Kreislauf-System und senkt somit das Risiko für Herzschwäche. Des Weiteren trägt Curcumin auf eine natürliche Art und Weise dazu bei das Cholesterin zu senken.

Curcumin stärkt die Funktionsfähigkeit des Endothels, welches eine Gefäßbeschichtung ist, die den Sauerstoffaustausch zwischen dem Blut und den Gefäßen reguliert. Eine gesunde Funktion des Endothels ist für einen normalen Blutdruck sowie die Blutgerinnung verantwortlich. Falls dieses System nicht richtig funktioniert, besteht die Gefahr von Herzerkrankungen.

3. Kurkuma stärkt bei Hunden die Leber und das Gallenblasen-System

Die Leber ist das natürliche Entgiftungssystem des Körpers. Als Stoffwechselorgan ist die Leber dafür zuständig Nährstoffe aus der Nahrung in brauchbare Stoffe umzuwandeln. Des Weiteren nimmt sie Giftstoffe aus der Blutbahn auf und wandelt diese in ungiftige Stoffe um damit diese ausgeschieden werden können. Auch beim Fettstoffwechsel bauen die Leberzellen Fett ab und wandeln dieses in Energie um. In der Leber wird jeden Tag Galle produziert, die die Aufgabe hat Fette zu spalten und aufzunehmen.

Auch beim Kohlenhydratstoffwechsel ist die Leber wichtig, da sie dafür sorgt, dass der Zuckerspiegel im Blut konstant bleibt. Kurkuma fördert die gesunde Funktion der Leber und hilft durch vermehrten Gallenfluss Fette abzubauen und die Giftstoffe aus dem Körper zu entfernen. Wenn dein Hund bereits eine Leberschwäche hat, dann greift Kurkuma regulierend in die Leberfunktion ein und sorgt für eine bessere Entgiftung seines Organismus und trägt somit zu mehr Lebensqualität bei.

Auch entzündlichen Darmerkrankungen kann mit Kurkuma entgegengewirkt werden. Die entzündungshemmenden Eigenschaften von Curcumin können dazu beitragen Symptome wie Durchfall, Blähungen, Übelkeit und Fieber zu verbessern oder vorzubeugen. Kurkuma greift auf eine natürliche Art und Weise in die Darmfunktion ein und verbessert durch eine PH-Wert Änderung Entzündungen und Darmprobleme.

4. Kurkuma kann vorbeugend gegen Krebs und Tumore beim Hund eingesetzt werden

Leider sind chronische Entzündungen ein pathologischer Prozess, bei dem beeinflusst wird, wie sich die Zellen teilen und regenerieren. Chronische Entzündungen können leider zu Zellmutationen führen, was bedeutet, das normalerweise gesunde Zellen krankhafte Veränderungen bis hin zur Bildung von Krebszellen durchmachen. Da Curcumin sehr stark entzündungshemmend und antioxidativ ist, kann diesem pathologischen Prozess entgegengewirkt werden. Des Weiteren wird Curcumin nachgesagt, dass es die Bildung von Metastasen verhindern soll.

Da Hunde, wie Menschen auch, im fortgeschrittenen Alter zu Krebserkrankungen neigen können, ist es empfehlenswert mit Kurkuma das Auftreten von Krebs vorzubeugen.

Kurkuma in den täglichen Speiseplan deines Hundes integrieren

Kurkuma wird für Hunde als hochwertiges Nahrungsergänzungsmittel in Form von Pulver, Paste, Kapseln oder Tropfen angeboten. Es ist ratsam, dass du genau die Dosierungsanweisung auf den Verpackungen durchliest oder dich bei Fragen an deinen Tierarzt wendest. Oft wird Curcumin durch Piperin oder Zimt ergänzt, da dies die Aufnahme von Curcumin in den Körperkreislauf vereinfacht.

Es wird empfohlen Curcumin mehrmals täglich in kleiner Dosis zu geben. Es ist empfehlenswert Kurkuma als Nahrungsergänzung für Hunde bei einem namhaften Hersteller zu erwerben und den Dosierungsanweisungen zu folgen.

Alles zum Thema Kurkuma für Hunde nochmals kurz für dich zusammengefasst

Da wissenschaftliche Studien die Heilwirkung von Kurkuma unterstrichen haben, ist Kurkuma in den letzten Jahren sehr beliebt geworden. Der Inhaltsstoff Curcumin ist besonders als ein starkes Antioxidant bekannt, dass über entzündungshemmende, leberstärkende, herzstärkende, antimikrobielle und antivirale Eigenschaften verfügt und somit regulierend in das Immunsystem eingreift.

Aus folgenden Gründen solltest du Kurkuma in den täglichen Speiseplan deines Hundes integrieren:

  1. Um das Immunsystem deines Hundes zu stärken und zu unterstützen.
  2. Um die natürlichen und auch entzündungshemmenden Mechanismen des Körpers aufrechtzuerhalten, die gegen Arthritis, Schwellungen des Weichgewebes, Gelenksteifheit etc. entgegenwirken.
  3. Für ein gesundes Hautbild, da Kurkuma Juckreiz und Ekzemen entgegenwirkt.
  4. Kurkuma ist eine allgemeine Energiequelle für ältere Hunde.
  5. Förderung des allgemeinen Wohlbefindens und der Gesundheit, durch die starke Entgiftungsfähigkeit des Curcumin.
  6. Um Krebserkrankungen oder Tumorbildung bei deinem Hund vorzubeugen.

Wie du sehen kannst, ist Kurkuma, auch Gelbwurz genannt im wahrsten Sinne des Wortes eine Wunderknolle und sollte wegen seiner gesunden Eigenschaften sowohl in den Speiseplan deines Hundes wie auch deinen eigenen Speiseplan integriert werden. Da dieses natürliche Heilmittel Krankheiten vorbeugt und Symptome lindert, sollte es in keinem Haushalt fehlen. Nicht umsonst steht Kurkuma in Indien auf dem täglichen Speiseplan der Bevölkerung.

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Einen weiteren interessanten Artikel zu Kurkuma in der Tiermedizin findest du hier.

Ein Überblick von den unterschiedlichen Hundekrankheiten.

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